„In der Zeitung liest man von Insolvenzen, Entlassungen und Anfragerückgang. Was steckt dahinter?“

Aufgrund der Energiekrise kam es in den vergangenen Jahren zu großen Unsicherheiten am Markt und die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen stieg innerhalb kürzester Zeit enorm. Für die Produzenten war es kaum möglich den gestiegenen Bedarf zu decken. Dies führte zu Verknappung in der Komponentenverfügbarkeit und die Preise explodierten. Aktuell normalisiert sich die Lage wieder und die Lieferketten stabilisieren sich.

„Die Einspeisetarife sind rasant gesunken und aktuell bei unter 5 ct/kWh. Rentiert sich meine Anlage überhaupt noch?“

Fakt ist, dass PV-Anlagen aktuell so günstig wie noch nie zu erwerben sind und sich die Einspeisetarife auf das Vorkrisen-Niveau zurück eingependelt haben.

Das Ziel bei der Errichtung einer PV-Anlage sollte für die optimale Rentabilität immer die Maximierung des Eigenverbrauchs sein. Am meisten Ersparnis erreicht man durch die direkte Nutzung des Stroms, den man auf dem Dach erzeugt. Der Eigenverbrauch lässt sich durch den Einsatz von Speichersystemen, aber auch durch Ladestationen oder Warmwasser-Aufbereitungen erhöhen. Durch die richtige Auslegung des Gesamtsystems werden Amortisationszeiten von weit unter 10 Jahre erreicht.

„Wann ist der beste Zeitpunkt meine Anlage zu realisieren?“

Jetzt – denn neben den gesunkenen Preisen der Komponenten ist auch die Förderlage im Jahr 2024 sehr positiv! Seit Beginn des Jahres ist eine PV-Anlage für Privatkund:innen von der Umsatzsteuer befreit und Großprojekte werden mittels Investitionszuschüsse unterstützt. Teilweise werden Projekte dreifach gefördert von Bund, Land und Gemeinde.

TOP-AKTUELL: „Made in Europe“-Bonus:

Der Ministerrat beschließt derzeit eine Anpassung des EAG, die es Förderwerbenden ermöglicht, ein Top-Up auf ihre Investitionsförderung zu erhalten, wenn sie einen Mindestanteil an europäischen Komponenten in ihren PV-Anlagen verbauen. Der „Made in Europe“-Bonus wird für Anlagen mit einer Leistung von über 35 kWp gewährt und kann abhängig vom Anteil der verwendeten europäischen Komponenten bis zu 20 Prozent der Investitionskosten betragen.

Wir empfehlen unseren Kund:innen, die aktuellen Unterstützungen zu nutzen und beraten hier gerne.

„Wie wird sich der PV-Markt entwickeln? Wohin gehen die Einspeisetarife?“

Der Trend geht in die Richtung flexibler Einspeisetarife, die sich stündlich am Marktpreis orientieren. Prognosen über die Höhe sind schwer zu treffen, da der Strompreis stark auf Ressourcenknappheiten, politischen Aktivitäten und anderen internationalen Abhängigkeiten reagiert.

Mit einer Lebensdauer von mittlerweile 30 Jahren, sind Sie und/ oder Ihr Unternehmen mit Ihrem eigenen Strom aus Photovoltaik auf jeden Fall für die Zukunft gewappnet. Durch die richtige Dimensionierung auch unabhängig von den schwankenden Marktpreisen.

„Worauf muss ich bei der Auswahl meines Dienstleisters achten?“

Für eine einfache Abwicklung und Service empfehlen wir Ihnen, auf regionale Unternehmen zu setzen. Achten Sie auf die richtige Produktauswahl und Qualität – hierbei beraten unsere Expert:innen Sie gerne! Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

Sonnige Grüße,

Ihr SOLANA-Team